Praxisorientierung

Praxisnaher Unterricht macht Handlungsstark.

Handlungsorientierung durch vielseitige Themen im Projektunterricht

In den letzten zehn Jahren ist der Begriff: „Handlungsorientiertes Lernen“ oder „Handlungsorientierter Unterricht“, der am meisten genannte im Rahmen der Didaktik und/oder der Schulentwicklung. Oftmals wird er, auch in der Wissenschaft, unterschiedlich definiert und ausgelegt.

Wir verstehen unter „Handlungsorientiertem Unterricht“ folgendes:

Handlungsorientierter Unterricht soll unsere Schüler:innen dazu anregen, aktiver, konstruktiver und zielorientierter beim Bearbeiten der Lerninhalte vorzugehen.

Dies bedeutet, dass keine passive „Konsumhaltung“ eingenommen wird, sondern die Schüler:innen den „Stoff“ selbst aktiv bearbeiten. Neue Lerninhalte werden dabei konstruktiv mit bereits erworbenem Wissen verknüpft.

 

Unsere Schülerinnen und Schüler haben so den Lernprozess und das Lernziel stets vor Augen.

Unsere Lehrer:innen beeinflussen durch die Gestaltung der Lernumgebung, ob und inwieweit unsere Schüler:innen Handlungskompetenz erwerben können.

Selbstverständlich ist handlungsorientierter Unterricht gleichermaßen Bestandteil eines jeden Fachunterrichts.

Dennoch bieten Projektarbeiten hier eine besondere und vor allem bewertungsfreie Lernplattform, sich Methoden und Fähigkeiten anzueignen, die in den schulischen Fächern weiter befähigen können.

Das freie, eigenständige Arbeiten, Recherchieren, Zusammentragen, Bewerten von Informationen und deren Präsentation und Anwendbarkeit, die Thesenaufstellung und das Entwickeln einer adäquaten Überprüfbarkeit interessiert Schüler:innen ganz besonders, weil es die Selbständigkeit, Unabhängigkeit und das Reflektionsvermögen fördert.

Aus diesem Grund ist Projektarbeit und Projektunterricht ein wesentliches Element der schulischen Arbeit und fest im Stundenplan integriert.

Argumentativ stark – Führungspersönlichkeiten entwickeln.

Zusätzlicher Qualifikationserwerb im Bereich Rhetorik

Mit Sprache und Sprechen haben wir täglich zu tun – beides etwas Selbstverständliches, das aber gerade deswegen  manchmal vernachlässigt wird. Doch wer gut reden kann, ist überall im Vorteil.

Man kann auch den Körper sprechen lassen. Auf jeden Fall kommt es in vielen Situationen darauf an, zur rechten Zeit das rechte Wort und die rechte Haltung zu finden.

Wir wollen unseren Schüler:innen im Fach Rhetorik zeigen, wie Körpersprache auf uns wirkt, wie man seine Körpersprache bewusst einsetzt und wie man mit seiner Körpersprache Haltung zeigt. Wir wollen, dass unsere Schüler:innen in der Lage sind, Gespräche zu führen sowie Reden und Vorträge zu halten, wir wollen, dass sie Position beziehen und ihre Meinung vertreten können.

Diese Fähigkeiten stärken auch das Selbstbewusstsein unserer Schüler:innen und befähigen sie, aktiv an Diskussionen teilzunehmen und vor größeren Gruppen angstfrei zu sprechen, was in vielen Lebensbereichen eine wichtige Schlüsselqualifikation ist.